Hydrocephaluserforschenverstehenbehandeln Die Nominierungen 2019 Wir haben allen nominierten Kandidat*innen einige Fragen gestellt, die uns interessiert haben: Zu ihrer Person, ihrer Arbeit, ihren Beweggründen. Die spannenden und durchaus sehr persönlichen Antworten möchten wir hier gerne vorstellen. Dr. med. Susanne Kerscher Assistenzärztin Neurochirurgie, Uniklinik Tübingen Nominiert für ihre Arbeit über die Etablierung weiterer Ultraschall-Parameter für die Diagnose und Verlaufsbeurteilung bei Hydrocephalus-Patienten: Application of ultrasound for non-invasive first-line and follow-up diagnostic in patients with hydrocephalus „Es ist wichtig, das Grundverständnis des Hydrocephalus durch mehr Forschung zu erhöhen und noch mehr, nicht-invasive Möglichkeiten der Diagnostik zu etablieren, mit deren Hilfe Hydrocephalus Patienten schnell, zuverlässig und schonend untersucht und behandelt werden können.“ Christian Au, LL.M. Rechtsanwalt und Fachanwalt für Sozialrecht, Buxtehude Spina Bifida & Hydrocephalus Patient Handbiker bei Marathonläufen Ehrenamtler der ASBH Nominiert für seinen langjährigen und beherzten Einsatz als Rechtsanwalt sowie sein ehrenamtliches Engagement als Berater für ASBH Mitglieder und andere Vereine – immer mit dem Fokus die Rechte von Hydrocephalus-Patienten und Menschen mit anderen Behinderungen durchzusetzen. „HC Betroffene benötigen vor allem das Verständnis ihrer Mitmenschen für bestimmte Verhaltensweisen und Besonderheiten. Dafür ist es wichtig, dass wir Patienten offen mit dieser „unsichtbaren Behinderung“ umgehen.“ Adriana Tontsch Gründerin des Vereins "Hilfe für Wasserkopfkinder in Rumänien e.V." Feucht Nominiert für ihr langjähriges Engagement im Verein "Hilfe für Wasserkopfkinder in Rumänien e.V.", der rumänischen Kindern mit HC eine Chance ermöglicht, versorgt zu werden und menschenwürdig zu leben. "Meine Überzeugung ist, dass jedes Kind das Recht auf Leben und Zugang zum Gesundheitssystem haben sollte."